Autos parken auf dem weitläufigen Gelände von Rauchenberg. Menschen gehen die Rampe zum Christbaumhof nach oben. Dort wartet das Einlasspersonal. Die Karten werden gezeigt. Dann der Blick nach rechts zum Catering. Speisen, ein Ayinger Bier, die ersten Gespräche. Man kennt sich oder lernt sich kennen. Eine Mischung aus heiterem Gelächter und Anspannung. Schließlich betritt das Publikum den Saal. Die nummerierten Plätze werden ausfindig gemacht, die Uhr steht auf kurz vor 20.00 Uhr. Nach zwei kurzen pointierten Ansprachen von Vorstand und Bürgermeister dann Dunkel. In das Dunkel kräftige Orgelmusik. Das Spiel beginnt, die Geheimakte Helfendorf wird für das Premieren Publikum geöffnet. Genaues Zuhören, Lachen, Spannung und nahezu atemlose Stimmung – so nimmt die Premiere ihren Lauf. 22.15, das Licht verlöscht, kurze Pause und dann Applaus. Kräftiger, zustimmender, begeisterter Applaus für die 17 Schauspieler. Erfolg, ja Erfolg. Und so vermischen sich dann nach der Aufführung Publikum und Schauspieler. Sie eint ein Erlebnis: Der Inhalt und die Darstellung eines fulminanten Stoffes – Die Geheimakte Helfendorf. Von einigen aus dem Publikum war der Satz zu hören: „Des wui I no amoi oschaugn.“ Macht’s des!
Wir freuen uns auf Euch und all die andern!